logoi enhyloi
the shitty part of the world  


Der Traum vom Industrieunfall unvorstellbaren Maßes. Menschen wie ölverklebte Vögel. Die Flucht. Das Bein meines Vaters. Die Panik vor dem Auto.
 


Manchmal, wenn schon der Weg über den Büroflur unüberbrückbar scheint, weiß man nicht, wie man den Heimweg schaffen soll, den langen durch die Kälte, und den Abend vor dem Computer. Man sieht sich davor sitzen und Sinnloses denken und allein falsche Formulierungen finden, und jede Minute dehnt sich zu Stunden und Müdigkeit umfängt einen. Und man fragt sich, wie es andere machen, die es richtig machen.
 


Die Angst, nicht hinterherzukommen, nicht schnell genug zu sein.
 


Am Boden.
 


silencio
 


Es gibt in letzter Zeit zu viele von diesen schmierigen Tagen. He, Fortuna, was'n da los?



Feststecken der Gedanken. Und wissen, dass Geheimes irgendwie nur eine Notlösung sein kann. Denn immer kann etwas passieren.
 


Warten.



Was wenn er mal richtig krank wird? Was, wenn mal was passiert, und ich kann mich nicht darum kümmern, dass alles gut wird? Verdammter Mist.
 


Der Klumpen im Magen.

die schönheit der gefahr
dokei eniois philosophia einai
eis apeiron
erhellung
friktionen
ganz fiese kreise
gnônai sauton
interna
kupfer in sonne
last and least
merkwörter
praktea
rischtisch lustig
samtigkeiten
simple truths
streifen von dunkel und hell
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren