logoi enhyloi
the shitty part of the world  


In der Düsternis der Vergangenheit.
 


Das Wetter sagt alles über diesen Tag.
 


Diese kleine Pyramide aus all dem Kleingeld in ihren Handtaschen. Ihre Handtaschen. Der Zwang, sie weiterzuverwenden, damit irgendwas von ihr weiterlebt. Noch duftet ihr Hemd nach ihrem Schrank. Wie es sein soll. Bis zur nächsten Wäsche.
 


Dunkelheit.



Ihr Blick, ihre Augen verfolgen mich jetzt schon. Was ist früher, das Denken oder das Sein? Ich bewege mich durch einen Alptraum, so oder so. Der Weg hin zum Tod ist das Schlimmste. Und er ist immer lang. Das Wesen des Todes ist unphilosophisch und unpoetisch gleichermaßen.
 


Wenn langsam die Pläne versiegen.
 


Da ergattert man so etwas Ähnliches wie ein Vorstellungsgespräch, und dann erfährt man aus diesem Internet schon vorher Dinge über das dortige Klima, die es unmöglich machen, dort wirklich anzufangen. Und ein Weltschmerz überfällt einen und die unendliche Müdigkeit darüber, warum es so schwer zu sein scheint, einen Job zu finden, bei dem man eben seinen Job machen kann, bei dem sich alle gegenseitig einfach mal machen lassen und Mitarbeiter Mitarbeiter sind und keine Bediensteten. Müdigkeit also, während nebenan die Chefin wieder jemanden zu sich zitiert und man ein Gespräch am Nachmittag erwartet, das man nicht mehr will.
 


Wenn ein Tag damit anfängt, dass man weder duschen, sich waschen, noch spülen kann, kann aus diesem vielleicht auch einfach nichts Gutes erwachsen.
 


Ein Sturm kam plötzlich und zerschlug erstmal Zukunftsvorstellungen, Wünsche und Träume.

17 Millimeter fehlten mir zu meinem Glück
Und schon warf's mich tausend Meilen zurück
Und was hilft's mir nun, dass ich oben war
Dass ich den Gipfel um ein Haar erreicht
Ich muss, sprach Sisyphus,
und er nahm den Stein
Trug ihn allein den gleichen Berg hinauf
Ich, die Erbin jenes Sisyphus,
ich tu's ihm gleich
Folg' geduldig seinen Spuren,
Schritt für Schritt
Denn wer glaubt zum ungezählten Mal und gibt nicht auf
Der Mensch, wer sonst wohl als der Mensch.
 


So ein Fieber erreicht jede Faser des Körpers und des Geistes.

die schönheit der gefahr
dokei eniois philosophia einai
eis apeiron
erhellung
friktionen
ganz fiese kreise
gnônai sauton
interna
kupfer in sonne
last and least
merkwörter
praktea
rischtisch lustig
samtigkeiten
simple truths
streifen von dunkel und hell
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren