logoi enhyloi
eis apeiron  


My heart is yours
It's you that I hold onto
That's what I'll do
 


Der Januar ist fast schon durch, und wie immer geht nur darum, durchzuhalten, ihn zu überstehen, indem man sich güldene Abende setzt und Reisen plant. Tote, Tote, Grippe, Kälte.
 


Wie wenig und wie viel gerade passiert. Die erste Stille nach dem großen Umbruch, die den Schatten gehört und dem Heilen. Heilen braucht Zeit. Bis zur Hochzeit ist alles wieder gut.

Nun sind beide Eltern aus der Stadt verschwunden und ich fühle mich frei und verlassen zugleich. Wir haben noch eine Rose aufs Grab gepflanzt. Meine Hände sind zerkratzt und zerstochen. Fast wünschte ich, es bliebe eine Narbe zurück. Eine kleine, winzige.
 


Und der starke Wunsch nach innerer Betäubung.
 


Vater.
Mutter.
 


Tage, an denen man nicht in die leere Wohnung möchte. Und drinnen erstmal weint.
 


Immer noch.

 


[Dass ich so viele Veränderungen möchte, brauche, und gleichzeitig so eine nicht fassbare unkonkrete Angst vor Verlust habe, macht mich selbst ganz krank.]
 


Versuch "neue Hüfte".

Lass uns glücklich sein oder verschwunden sein.


Istanbul-Sehnsucht. Istanbul-Ferne.

Lass uns weiter gehen als unsere Augen sehen.
 


Das Bett ist eine Insel ist eine Insel ist eine Insel. Schlafgeräusche, Schlafgerüche und das Zen.

Pläne loslassen ist jetzt meine Arbeit der Nacht.

Ein endloser Winter.

Die Insel aber ist eine Insel der Seligen.

Im Zwischenreich.

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