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streifen von dunkel und hell  


Und dass diese Stunden des Glücks nicht selbstverständlich sind.
Und dass ich viel zu lange, kostbare Minuten brauche, um meinen Schutzschild, der nicht schützt, zu durchbrechen.
Und dass ich Zeit zähle und das nicht will.
Und dass ich nachts, jede Nacht, all die Fragen stelle und gestellt bekomme, damit sie nur endlich, endlich aufhören.
 


Jede Nacht ein anderer Alptraum: Zombies, Feuer, Verlust und Spinnen.

Am ersten Tag alle Kraft weggegeben für ein sinnloses Gespräch. Am zweiten für spezielle Familienverhältnisse. Am dritten fürs Vor-der-Kamera-Stehen.

Am dritten Abend dann alles in einer Stunde wiedergeschenkt bekommen.
 


Sonne und Schatten. Tauchen ohne Brille. Die gespiegelten Beatles. Die eine erschöpft, der andere müde. Eine falsche rote Weiße. Tränen gelacht. Mit zartem Weh in den Abend.
 


Selbstbildnis als hormonaler Organismus. In need of radiation and warmth. Es schrieb en mars. Sie schrieb, wir können uns zur Zeit nicht treffen. Sein Körper hatte genau den richtigen Grad von allem.
 


Liegenbleiben in der Zeit.
 


Dunkelheit über den Augen, in der nur noch eines zählt.
Geborgenheit.
Aufregung.
Zum Glück hat sie ihre Hände nicht frei.
#
Bei dem einen herrscht Schiefe, die andere wartet schon darauf.
Unruhige Zeichen.
Kriegsbrautzeiten werden kommen.
#
Öl auf dem Rücken, und nicht nur dort.
Der doppelte Schwall.
Das Wiederaufwallen.
#
Glück.
 


Die Schmerzen reiner Herzen. Drei Traumstufen. Die Berührung. Die Stummheit. Die anstrengende Neinheit. Königsfrei. Kleine Händchen. Kleine Köpfchen. Die Ungezähmtheit. Laufen lassen. Ein halbes Jahr schon her. Ein halbes Jahr. Eine Höhlung in mir entsteht. Durchhalten als grundlegendes Gefühl. Zärte und Härte in einem.
 


Nicht frei reden können dürfen. Ein Eis hier, ein Eis dort. Die innere Fesselung. Ein langes, langes Wochenende.

Das Leben in der Stimme. Die Realität in der Stimme, die sagt, komm her und küss mich. Der Schnupperer.

Morgen Montag.
 


Ein Tag, an dem das Auto nicht anspringt.

Aber es gab den Geschmack von Küssen und die Wärme eines Tieres.
 


Zypressen Sonnenuntergang rot erleuchtet Farbensuche Zeitsuche Bildersuche Besuch in der Nacht Blogs erträumen längst längst längst Buchverkauf Nietzscheforscher Teenageforscher Realität komm her bleib weg. Fester Boden.

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