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samtigkeiten  


Danke.
 


And I want to live life, and be good to you.
 


Mit ihm durch meine Kindheit gehen, die nun auch die Jetztzeit ist. Und alles ist neu und aufregend und doch auch, als ob es immer schon war. Dabei immer die Hoffnung, die gleichzeitig eine Gewissheit ist: dies ist nicht mehr nur mein Zuhause, sondern jetzt auch seins.

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Frische, knallblaue Luft, weicher Regen und die Felder, die mir Ruhe schenken.

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Die Stelle, an der ich aus Trauer über meine unendliche Einsamkeit und über eine vergebliche Liebe im Dunkeln weinte, gibt es dort immer noch, aber sie ist verjährt.
 


Mr und Mrs Weasley.
 


Das dämmrige und heiße Zimmer unterm Dach. Die Hitze, die die Geilheit aus dem Körper drückt. Schweiß und Nässe.
 


Jeglicher Sinn eines Lebens in der Kälte geht verloren angesichts des Dufts von Pinien und Zypressen, eines tiefazurblauen Meeres, der Wärme pastell- und sandfarbener Häuser und des Geschmacks von Sonne und Salz.
 


Die schönsten Momente kommen auf Katzenpfötchen.
 


Großwerden.
 


Die halbe Nacht wachgelegen, dem Atmen neben mir zugehört und nachgedacht. Mich gewundert, dass man erst das Kranksein braucht, um genau dafür Zeit zu haben. Keinen Druck zu haben, schlafen zu müssen, weil ja pausenlos Dinge zu erledigen sind, Texte geschrieben werden müssen. Und gemerkt, dass jetzt erst die Ruhe zwischen den Jahren ist, um all das, was passiert ist, wirklich zu würdigen. Das Glück an Weihnachten, das Glück an Silvester. Und um Ziele zu finden fürs neue Jahr, sich wieder zu fokussieren. Und dem Atmen zu lauschen, dem liebsten.
 


Wie gut die Schwere und Erdigkeit in den Erzählungen Klaus Manns tun, in diesem Zeitalter der flüchtigen Texte.

die schönheit der gefahr
dokei eniois philosophia einai
eis apeiron
erhellung
friktionen
ganz fiese kreise
gnônai sauton
interna
kupfer in sonne
last and least
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rischtisch lustig
samtigkeiten
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streifen von dunkel und hell
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