kupfer in sonne
Im Auto sitzen. Zwischen Armen. Im Geruch der Zigaretten. Die sanfte Sonne durch das offene Fenster sehen.
Den Müdekranknachwehenundhektiktag vergessen.
enhyloi - 08.04.2010
Nach all dem Vermissen, Sehnen, Darben, Fantasieren, Warten, Sichbeschäftigen, Aufgeregtsein, nach dem Verschminken und Falschanziehen und Zu-spät-loskommen, wurde ich auf den letzten hundert Metern mit einem Schlag ruhig. Ich ging langsam, das Glück flutete mich. Ich war auf dem Weg nach Hause.
enhyloi - 08.04.2010
Die liebende Schönstimme sprach von zwei Kilo mehr.
enhyloi - 25.03.2010
Mr. Magnet!
enhyloi - 17.03.2010
An der Wand der Diele stehend, die große Jacke in der Hand haltend, den vertrauten Mann beim Bezahlen an der Klingelkasse im Blick habend, Haare, Nacken, Rücken, Beine, Füße, da ist alles vollständig für den Moment.
enhyloi - 09.03.2010
Wie er in dem engen Gang auf der Kiste saß, die keine war. Wie schnell die Finger waren. Wie er immer ernster guckte und immer gleichmäßiger wurde. Kurz bevor es wieder an der Tür klopfte, war der Moment da.
enhyloi - 04.03.2010
Fahrradfahrfreude, auch im Regen.
Vorfreude auf Duschen, Wärme, Körper und Stimme.
Auf Innigkeit.
enhyloi - 23.02.2010
Das gute Ende. Mit Rauschen, Tropfen und den schönsten Klängen.
enhyloi - 19.02.2010
Schwitzen. Ein für Stunden geleerter Kopf. Ein sorgloser Kopf.
Ein freies Inneres, was geflutet werden kann von der Welle von Zufriedenheit. Wie am Strand das Meerwasser zwischen die Zehen fließt, die halb im Sand vergraben sind, und plötzlich mit Gewalt hochschäumt bis zu den Waden, so fließt das Glück in jede Rille meines Geistes und meines Thymós.
enhyloi - 12.02.2010