kupfer in sonne
Weste ausführen. Die angenehme Abgeschiedenheit der Männerdomäne. Die Idiosynkrasien des Barkeepers. Scheiß aufs Dazugehören. Mutig fände sie das. Kermit und Bruni.
enhyloi - 23.09.2010
Das tiefe, reine Glück der Koalas und der Motorbootzweisamkeit auf dem See.
enhyloi - 08.09.2010
Fassungslos.
enhyloi - 06.09.2010
Die Grenze des "Das macht man nicht" hinter sich lassen. Den Unterschied zwischen außen und innen überwinden. In Nässe und Wärme leicht, federleicht, rutschen und glitschen. Es warm am Bein entlangfließen spüren. Über die Hand.
enhyloi - 03.09.2010
In diesem Raum hilflos der Musik ausgeliefert sein. Als ob es keine Grenze mehr zwischen draußen und drinnen gibt. Gefühle werden direkt produziert ohne Umwege durch den Körper. Tränen, Lachen, Gänsehaut. Und seitlich sehe ich ein Gesicht, in dem dasselbe geschrieben steht. Mahler verstand, dass das Glück in unerträglicher Spannung, im Leisen, im Traurigen und Gewaltigen zu finden ist.
enhyloi - 28.08.2010
Er spielt!
enhyloi - 29.07.2010
Das Strömen des Alkohols, der Musik und der Wünsche
mit anschließender Entweihung einer Kirche.
enhyloi - 20.05.2010
Die dunklen Stellen zwischen der Sonne bedeuten Gefahr.
Die Klarheit zeigt sich innen.
Die ursprüngliche Freude verzerrt sich schief.
Eine schöne Begegnung ereignet sich in heller Einsamkeit.
Der Tag saust und braust. In der Nebenstraße regiert das Lauschen.
Die Schwere beim Schlafengehen ist Erhabenheit.
In den Träumen wirst du aufgeweckt.
Die wohltuende Stille des Raumes ist der Grund fürs Erwachen.
Sie rennen den Hügel hinab über gelben Sand und grünes Gras.
Er strömt durch die Welt.
Sie hopst und stolpert durch die Welt.
Die Welt ist ohne sie beide eine Mischung aus ihnen.
Die Welt geht auf und vereinigt sich im Guten.
Aus ihr wächst etwas und wird groß.
Der zarte Frühling und der wärmende Herbst bringen geöffnete Schleusen und ein blitzblankes Leben.
enhyloi - 27.04.2010
Die Freude des Selbstschreibens. Die völlige Konzentration, die die Zeit zusammenpresst und sie springen lässt. Die Freude über den gelungenen Satz. Das Satzbauen im Kopf und Verwerfen und Wörterordnen. Satzscrabble. Den Lesefluss beim Schreiben mitdenken und erschaffen. Was für eine Freude. Sogar mit Prädikaten.
enhyloi - 11.04.2010