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kupfer in sonne  


Das Leuchten. Radiatisch.



Ein Jahreslauf.
Ein helles Hemd in einer Reihe dunkler Rücken.
Einer, der früher trinkt.
Ein Schotte, ein Ire, ein Kanadier und ein Bourbone.
Zweimal Roastbeef mit und einmal ohne.
Eine Syphilis und ein gebrochener Zeh.
Ein lauter Besoffener links, ein stiller Besoffener rechts.
Dazwischen ein Glück.
 


Ein glücklicher Glücksbold spielt.
 


Rote Wärme einatmen, die Blutbahnen damit Füllen gegen die Kälte drumherum, in einer Höhle mit Liebe, Wein, Pizza, Decken, Körper und Pazifikblick.
 


Die, die nicht weiß, in wessen Diele sie sitzt. Der, der es ihr sagen kann. Die, die Zärtlichkeit loswerden muss. Der, der sie brauchen kann.
 


Sperma und Spuren, Übertragung und Wellen, Spucke und Schneiden, Kratzer und Rauschen, Stimme und Finger.

Sterbensglücklich.
 


ankommen. einrasten. perfektion in den fingern. perfektion im halten und ausholen. perfektion, das eine geöffnete auge und die haare über den ohren.
 


Sich als Eindringling in einem Büro fühlen, das die eigenen Sachen enthält. Für ein paar Minuten das durch die Jalousien fallende Sonnenlicht genießen, die dunklen Tische, die schwarzen Rechner, ihre Schnelligkeit und das kaum hörbare Klappern der Tastatur.

Vielleicht kehre ich bald zurück. Wer weiß.

Meine Apologie nehme ich mit.
 


Wie ebenbürtig man sich ist.
 


Boxenkabel und Erzählungen. Die Erleichterung im Arm halten. Das Glück im Arm halten.

die schönheit der gefahr
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