logoi enhyloi
 


Wie es manchmal zu schwer wird gegen das eigene Ich loszulassen und kommen zu lassen. Weil große Monster hervorspringen und die Waffen klein sind, die man hat, und auch die Rüstung.
Und wie man, schon während das geschieht, sich selbst verachtet.
 


Dank fürs Wiedereinfangen.
 


Wiedervereinigung, aus West und Ost und Süd und Nord.
 


Alles aus mir rauserzählt. Und wieder Mut bekommen.
 


Ungeduld aus Müdigkeit. Und sich hinterher klein fühlen deswegen.



So eine innere Ruhe kann von einem Moment auf den nächsten in Sehnsucht, Alarmstufe Rot, springen.
 


Diese Abende, an denen fünf Stunden sich auf wenige Minuten verkürzen. Deren Basisnote Rotwein ist, die aber ohne ganz genauso schnurren würden. An denen man alle Zeit der Welt fürs Bett hat und trotzdem viel wilder, schneller, gedrängter dabei ist als sonst. An denen alles gleichzeitig passieren soll, und sich die Gier nicht entscheiden kann, ob das oder das oder das zuerst. Die nach Rauch und Rausch und geduldigungeduldiger Zärtlichkeit schmecken.

So ein Abend war gestern.
 


Jede Nacht ein anderer Alptraum: Zombies, Feuer, Verlust und Spinnen.

Am ersten Tag alle Kraft weggegeben für ein sinnloses Gespräch. Am zweiten für spezielle Familienverhältnisse. Am dritten fürs Vor-der-Kamera-Stehen.

Am dritten Abend dann alles in einer Stunde wiedergeschenkt bekommen.

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