Da ergattert man so etwas Ähnliches wie ein Vorstellungsgespräch, und dann erfährt man aus diesem Internet schon vorher Dinge über das dortige Klima, die es unmöglich machen, dort wirklich anzufangen. Und ein Weltschmerz überfällt einen und die unendliche Müdigkeit darüber, warum es so schwer zu sein scheint, einen Job zu finden, bei dem man eben seinen Job machen kann, bei dem sich alle gegenseitig einfach mal machen lassen und Mitarbeiter Mitarbeiter sind und keine Bediensteten. Müdigkeit also, während nebenan die Chefin wieder jemanden zu sich zitiert und man ein Gespräch am Nachmittag erwartet, das man nicht mehr will.
enhyloi - 24.05.2013
Das neue Lebensjahr mit Teilchen von allem beginnen. Vor allem mit der Sonne.
(Danke.)
enhyloi - 22.05.2013
Die Tage ziehen so durch, kein Rhythmus mehr, am Ende bleibt keine Zeit etwas zu kochen.
Ein stiller Countdown vor dem Geburtstag.
enhyloi - 20.05.2013
Gute Nachrichten. Mit-Freude und Erleichterung.
enhyloi - 13.05.2013
Im Flur, im Knien und Stehen.
Sonnentanz und Spaghetti amatriciana.
Ein Rausch im Bett.
Mad Men und ein weihnachtlicher Sauternes.
Dankbarkeit.
enhyloi - 13.05.2013
Und wenn dann "Born to die" kommt, ist sowieso alles wieder heile.
enhyloi - 08.05.2013
Ob ich das jetzt jeden Monat einmal habe, so einen Abend, an dem alles hochgespült wird und ich eine nur einmal gelesene E-Mail im Kopf zuerst wiederlese und dann doch nicht, weil ich an die Stelle aus "Die Mitte der Welt" nicht nur denke, sondern glaube, und an dem die Angst zu verlieren wie eine negative La-Ola-Welle durch meinen Körper rauscht? Und ob es vielleicht gar nicht so schlimm ist, solange es dabei bleibt?
enhyloi - 08.05.2013
Wenn ein Tag damit anfängt, dass man weder duschen, sich waschen, noch spülen kann, kann aus diesem vielleicht auch einfach nichts Gutes erwachsen.
enhyloi - 07.05.2013
Ein alter, großer Fuchs auf dem Radweg.
Ein schöner hier bei mir.
enhyloi - 06.05.2013