logoi enhyloi
 


Gedanken über die Zukunft geäußert, die ich mir gar nicht machen will.
Dinge erzählt, die ich sonst nie verrate.

So froh, am Morgen wieder die schönste Stimme der Welt zu hören.
 


Ich danke dir für 1461 Tage gefüllt mit deiner Großzügigkeit und allem anderen.

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I like your toothy smile
It never fails to beguile
Whichever way the wind is blowing
I like the way this is going

I like the colour of your hair
I think we make a handsome pair
I can only see my love growing
I like the way this is going

I like to watch TV with you
There's really nothing, that I would rather do
Then maybe we can go to bed
Get up and do it all again

I like the way your pants fit
And how you stand and how you sit
Whatever seeds that you're sowing
I like the way this is going

I don't care about the past
None of it was made to last
It's not who you know, but who you're knowing
I like the way this is going


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Ein japanischer Tag. Not at all lost in translation.
 


So ein Fieber erreicht jede Faser des Körpers und des Geistes.
 


Der erste Knutschfleck.
Ouzo, Skordalia, Garides Tilichtes und eiskalter Retsina.
Dann wandelte ich in Träumen.
 


Im Schnee zu einem Haus, das viel leerer zu sein scheint, als wenn einfach nur ein Mensch weniger darin ist. Und trotzdem ist alles schön, das Kaninchen im Stall, die Hühner auf der Stange, die Katze in der Küche, und ein braungeflecktes Kalb muht leise. In Dessau werde ich fürstlich bekocht von einem Paar, das ich auf ein Podest hebe, bevor wir alle zum Kornhaus gehen und die Elbe bestaunen. Am Abend stehe ich im Melkstand, durch Schläuche blubbert Milch, jede der 100 Kühe sieht mich erstaunt an, besonders die erste in jeder Reihe. Ich fasse mit steifgefrorenen Fingern an warme Zitzen, die hier Striche heißen, und Milch spritzt heraus. Ein Ort, an dem der schüchterne und für vieles andere zu langsame Junge genau richtig ist, denn man muss Kühe sehr sanft zum Melkstand bitten. Das alte Esszimmer wird nicht mehr betreten, als ob es von ihrem Geist besetzt ist. Es gibt keinen richtigen Kaffee mehr, keinen schwarzen Tee und keine Gemüsesuppe. Es gibt wenigstens genug Räume, um auszuweichen. Der Hund ist unsagbar still geworden, schaut einen groß und etwas unheimlich an. Zum Glück ist er der alte auf dem Spaziergang durch weiße Felder und weißen Wind. Und irgendwann werden die neuen Orte im Haus die gewohnten Orte werden.
 


Während ich die Karl-Marx-Allee entlangstapfte, durch den unberührten glitzernden Pulverschnee, hörte ich Musik aus meiner Kindheit - als ich dicht beim Plattenspieler saß, mich fast an die Lautsprecher presste, die Plattenhülle mit den Texten in der Hand, die ich kaum verstand mit meiner Handvoll Englischvokabeln; immer und immer wieder drehte ich vorsichtig die Platte um, voller Angst, dass etwas zerkratzen könnte - und ich verstand wieder einmal die Ewigkeit und Unzerstörbarkeit einiger Musikstücke. Manchmal reicht dann auch eine Handvoll Vokabeln.

There're no words to say
No words to convey
This feeling inside I have for you

Deep in my heart
Save from the guards
Of intellect and reason
Leaving me at a loss
For words to express my feelings
Deep in my heart

Look at me losing control
Thinking I had a hold
But with feelings this strong
I'm no longer the master
Of my emotions.
 


Vom Mittagessen bis es dunkelt. Wie Zeit die Spannung hinausdrückt und alles wieder öffnet.

die schönheit der gefahr
dokei eniois philosophia einai
eis apeiron
erhellung
friktionen
ganz fiese kreise
gnônai sauton
interna
kupfer in sonne
last and least
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rischtisch lustig
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streifen von dunkel und hell
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