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Alles um einen Kuss herum erzählen.



Ein Flüstern geht durch den Raum. Paranoid eyes. Zu jedem Klavier das passende Stück gespielt. Englische Suiten. Ein Fick in aller Stille.
Warmer Regen tropft auf die Markise, während wie Schmuckstücke die Gänge herangetragen werden. Vollendeter Geschmack.
 


Die richtige Stelle. Korrekte GPS-Koordinaten.



Und in meinem Bett die Liebe. In meinen Zimmern die Liebe. Das Konzentrat meiner Gedanken.



Mit dem Tod in Gedanken, im Gepäck, dieser Tage.

Der alte Mann erklärt sich. Ich bin nicht mehr angreifbar. Ich halte dennoch Abstand. Er sieht mich an und weiß es. I love you, sagt er. Dazu könnte ich ihm viel sagen. Ich sage einfach nichts und fahre in die Sonne zurück.
 


Drei Uhr morgens erwachte ich vom heftigsten Gewitter, was ich hier jemals erlebte. Der folgende Tag hing in der Schwüle. Ruhe wehte durch die Zimmer. Ein Tag ohne Schreiben. Ein 200 Seiten-Tag.
 


Sophokles tröstet.



Kleine blaue Krümel rieseln auf dem Rücken.
Die Weggetretenheit meines Vaters machte mir Angst. Durch Streit versuchte ich ihn aufzurütteln. Ich kann jedoch nicht streiten. Im Streit bricht die Fassade auf und meine Verzweiflung tritt ans Licht. Traum und Wirklichkeit verschwimmen.
Später saß ich allein auf dem dunklen Balkon und Blitze zuckten über den Himmel. Ich wusste, ich würde wieder nicht gut schlafen können.
Eine kleine Sorge über kommende drei Wochen knabbert in mir wie eine alleingelassene Blattlaus. Ich werde mich anspannen müssen und viel Musik hören. Das letzte Mal war ich in Schweden und die Sonne ließ nichts Schlimmes zu.
 


Aus den Ereignissen herausgefallen.
 


Nebenan ließ sich eine junge Frau den Ellbogen ausfüllen.
 


Das Kino des Bordrestaurants mit dickem Kopf. Die FAS als Anwesenheit. Ich lege meine Hand aufs Papier.



Weißburgunder Grauburgunder.
Ein Auge ohne Pupille.
Ein Promenadologe.

Ein schwerer, ein lastender Tag.

die schönheit der gefahr
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