logoi enhyloi
zusammen  


Dicht am Zentrum des Lebens. Ganz dicht.
 


Hinterher drehte er seinen Kopf ganz leicht zu mir und sah mich an, noch nicht ganz wieder angekommen. Seine Augen weilten noch in der Zwischenwelt, in der man fliegt. Und er lächelte. Glücklich, wie ein gänzlich Genesender nach einer schweren Krankheit.

Später lag ich mit dem Rücken an ihm in seinen Armen und war mit der Welt im Reinen.
 


Ein Neuntel ihres Lebens durfte ich dabei sein. Sie, das feine, unbekannte Wesen.
 


Versöhnung.
Noch nicht getrocknet.
Dringlichkeit besteht immer.

Wie er heftiger wird.
Wie ich jeden Quadratzentimeter liebe.
Und wie das Bedürfnis die Gelegenheiten übersteigt.
 


Und sie versank in beruhigender und erregender Dunkelheit, wissend, dass sie völlig bloß war, wissend, dass sie betrachtet wurde.
 


Lächelnd stieg er aus dem Taxi. Er hob mich hoch, zweimal, als wolle er mich rausziehen aus der Dunkelheit oder die Dunkelheit aus mir. Er fragte nicht, was für Fehler ich gemacht habe. Seine Empörung über meine Rückfrage versuchte er nicht zu zeigen. Er tanzte mit mir Hexe. Er tanzte auch laut mit mir Hexe. In der Kälte zwischen all den Frierenden an der Bushaltestelle.

Und während ich schreibe, fließen die Tränen über das Glück, was ich habe, mit ihm.



Δέδυκε μὲν ἀ σελάννα
καὶ Πληίαδες· µέσαι δὲ
νύκτες, πάρα δ᾿ ἔρχετ ὤρα·
ἔγω δὲ μόνα κατεύδω.
 


I am yours now, so now I don't ever have to lea-heave.
 


Schön wenn's so ginge: Mit der langen Nadel hineinpieken, und auf löst sich das Ungetüm.
 


accomplices complying with one another.

die schönheit der gefahr
dokei eniois philosophia einai
eis apeiron
erhellung
friktionen
ganz fiese kreise
gnônai sauton
interna
kupfer in sonne
last and least
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rischtisch lustig
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streifen von dunkel und hell
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