logoi enhyloi
wehwehen  


Heute ist ein Tag für die Paralleldimension. Die, in der man machen kann, was man will. In der man nach Freude strebt und nicht nach dem Dunkel. In der der Rausch leicht ist. Und nach oben alles offen.
 


Manches wird immer schwerer. Wochenende zum Beispiel. Am Freitagabend muss man sein Herz erstmal durchschütteln, alles, was nicht geht, rausschütteln aus der Tonne, in der sich die Begierden sammeln und die Sehnsüchte.
 


Letzter Tag eines merkwürdig arbeitslosen Wochenendes. Obwohl genug Arbeit da ist. Morgen früh wird Unruhe und ein Anflug von Panik da sein. But who cares. Mein Leben hat keine Gleise mehr. Die endeten wie bei Indiana Jones. Also muss ich vor allem meinen Hut festhalten.
 


Wie der Mai sein sollte. Dennoch warte ich, dass sich kleine Karos sanft über mich decken.
 


Das Wetter drückt Sehnsucht durch alle Poren unter meine Haut. Dort sitzt sie fest und will wieder hinaus. In das Weite, in die Weite.

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