logoi enhyloi
wehwehen  


Nach verwirrter Nacht in Watte gepackt aufwachen. Watte überall. Jetzt geht es nur zart, ganz zart. Beine baumeln lassen in die Wärme des Weltalls und der letzte legt die Nadel in die Rille und wartet auf die Stille, und jemand geht über den Rand, als der Allerletzte.
 


Ermattung und Angstkontrolle.
 


Wieder zurück in der Stille. Aber sie dröhnt viel zu laut. Viel zu einsam. Sie verlangsamt mich.
 


Die Sehnsucht nach den Abenden und den Mußestunden.
 


Der feine, dunkle Druck im Magen aus Angst vor dem Zufall. Oder war es das Schicksal?
 


Ich stecke in der Zeit zwischen den Zeiten fest. Alles muss neu sortiert werden. Ich sortiere nicht. Die Zukunft ist offen und verschlossen. Wieder ein Tag.
 


Durchs Chaos bewegen, bis der Schlaf kommt.
 


Das Jahr der Veränderungen. Das Jahr mit dem Magendrücken. Das Jahr des Eintauchens ins Unbekannte.
 


Ein Sonntag. Verschleiert. In Schwarz.
 


Warten. Das Leben noch zweieinhalb Tage überstehen.

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