logoi enhyloi
the shitty part of the world  


Ich möcht grad mal ganz laut schreien und damit was auseinander reißen.



Schlechte Träume und Gespenstergefühle.
 


Die grundsätzliche Hässlichkeit von Jungesellinnenabschiedsfeiern.
 


Die Unumkehrbarkeit des Lebens zeigt sich gewaltsam im Tod.
 


Wenn man vorwiegend nicht mehr kann, kann man auch nicht mehr schreiben. Man liegt in dumpfen Träumen, man kühlt sich an der Dämmerung ab, man freut sich am Vibrieren, man wartet auf Rückkehr. Am Ende weiß ich nicht weiter.
 


Die Bahn hat sich gerade wieder ein gutes Stück unbeliebter bei mir gemacht.
 


Der Stern wird sehr einsam heute sein, sehr einsam. Ohne uns.
 


Ich ging nach Hause, nachdem ich einen fiebernden Mann versucht habe ins Bett zu kriegen und davon abzuhalten, überall Keime zu verteilen, nachdem ich sein Bett gemacht und Tee gekocht und ihn versucht habe dazu zu bringen, Weißbrot zu essen. Ich ging nach Hause, nachdem ich mit einer Frau, die kaum noch spricht, versucht habe, über Open Office Writer zu kommunizieren. Und heraus bekam, dass sie mit einem ihrer Brüder nicht mehr reden will. Nachdem ich jeden ihrer Schritte überwacht hatte, nachdem wir mühselig zweimal gegessen haben. Nachdem ich gekocht habe. Nachdem ich Tabletten verteilt habe. Nachdem ich ihr die Zähne geputzt habe und sie ins Bett gelegt. Nachdem ich in ihren traurigen Blick hinein mit Zuversicht gesagt habe, dass sie das alles hinbekäme. Nachdem ich sie zugedeckt habe und die Wohnung aufgeräumt, Wecker gestellt und abgewaschen habe. Nach all dem ging ich durch die Wärme in Zeitlupe nach Hause, um dort fürs Geld zu arbeiten. Aber in Ruhe und in Stille.
 


Das durchgängige Magendrücken.
 


Schlafen ohne zu schlafen.

die schönheit der gefahr
dokei eniois philosophia einai
eis apeiron
erhellung
friktionen
ganz fiese kreise
gnônai sauton
interna
kupfer in sonne
last and least
merkwörter
praktea
rischtisch lustig
samtigkeiten
simple truths
streifen von dunkel und hell
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren