enhyloi - 02.04.2012
I'm giving you a night call to tell you how I feel
I want to drive you through the night, down the hills
I'm gonna tell you something you don't want to hear
I'm gonna show you where it's dark, but have no fear.
Ein Kuss auf die Wange. Das Herz mit Geschichten befüllen. Jemanden zum Lachen bringen. Einen Bestimmten herbeisehnen. In die Geborgenheit schlüpfen.
I want to drive you through the night, down the hills
I'm gonna tell you something you don't want to hear
I'm gonna show you where it's dark, but have no fear.
Ein Kuss auf die Wange. Das Herz mit Geschichten befüllen. Jemanden zum Lachen bringen. Einen Bestimmten herbeisehnen. In die Geborgenheit schlüpfen.
enhyloi - 19.02.2012
Sich mit Rotwein, Trüffelnudeln, Kartoffelsüppchen, Saltimbocca, Dorade, Averner und Sauereien rein waschen. Musik!
enhyloi - 06.02.2012
Die Kunstsammlung Werner Jägers für ein Nummernkonto in Andorra.

Der gleichmäßige Rhythmus der Mahlzeiten. Dazu fällt Schnee in kleinen Flöckchen.

Die selbstverständliche Anwesenheit von Rührei mit Schinken, Himbeerrolle, Frikadellenhäppchen, argentinischem Rotwein und Tee mit Rum.

Und im Stall gackern leise die Hühner.

Der gleichmäßige Rhythmus der Mahlzeiten. Dazu fällt Schnee in kleinen Flöckchen.

Die selbstverständliche Anwesenheit von Rührei mit Schinken, Himbeerrolle, Frikadellenhäppchen, argentinischem Rotwein und Tee mit Rum.

Und im Stall gackern leise die Hühner.
enhyloi - 29.01.2012
Die Stille an der Schönhauser Allee, als ich nachts halb zwei aus dem Film kam. Let me in. Gleich kam ein Taxi. Die Stille in Belzig am zweiten Weihnachtsfeiertag. Leiser Niesel. Alte Lampen. Ein altes Feld. Stille. Glück.
enhyloi - 26.12.2011
Wie drei Tage vor Weihnachten vereinzelte Männer durch die Damenunterwäscheabteilung schleichen mit huschendem Blick und einer Gestik der Überforderung.
Sie reichte mir ein leichtes Tütchen. "Das macht 133,50." Jetzt bloß nicht blinzeln. Der Bademantelmann neben mir zuckt.
Er schlich 10 Meter durch den Kaufhof hinter mir her. Als ich den erbarmungswürdigen Hummer im blauen Becken betrachtete, rief er leise meinen Namen.
Sie reichte mir ein leichtes Tütchen. "Das macht 133,50." Jetzt bloß nicht blinzeln. Der Bademantelmann neben mir zuckt.
Er schlich 10 Meter durch den Kaufhof hinter mir her. Als ich den erbarmungswürdigen Hummer im blauen Becken betrachtete, rief er leise meinen Namen.
enhyloi - 21.12.2011
Als wollten sie einander die Kehlen durchlecken.
enhyloi - 14.12.2011
Der Duft meiner Ledertasche, der ganz, ganz zart zu mir aufsteigt, während Wissenschaftler im Kreise diskutieren, aber nicht zu heftig, immer am Ende im versöhnlichen Ton, wenn sich der Eingeladene, der so lebendig, so eigentümlich und so britisch ist, dass man ihn an der eigenen Universität haben möchte, wohl wissend, dass an dieser Universität so ein Mensch niemals bleiben könnte und würde, wenn sich dieser also unsicher zeigt oder unwillens und zu leichtgesinnt im kognitiven Sinne des Wortes; der Duft des Leders jedenfalls sichert mir in einer solchen Situation meine Vollständigkeit zu und dass die Brücke zwischen Involviertheit und schmerzender Distanz zwar eine wackelige ist, aber eine in beide Richtungen schnell zu überquerende.
enhyloi - 08.12.2011