logoi enhyloi
kupfer in sonne  


Es flossen das Guinness, der Whiskey, das Leitungswasser, die Sprüche, die Küsse, die Antworten und das Gefühl, daheim zu sein.
 


Namen und Geschichten, Zuhören und Beibringen, begleitet von der beruhigenden Heiterkeit des Etablissements.
 


Geiler Krach!
 


Einradfahren und dabei telefonieren, das können wohl nur neunjährige Mädchen.
Mit Bier, Doppelkopf und Gelächter auf dem Bürgersteig der Koloniestraße auf den Umzugswagen warten, während Berlin in Rot- und Goldtönen erstrahlt.

Vereinigung und Öffnung und Entspannung und Erregtheit, während Slow Pulse Boy den Raum ausfüllt.

Dumpfer Beat aus dem Kellergeschoß, während mein Schuh vollläuft.

Der mit Körperflüssigkeiten getränkte Beton.

Der goldene, der blaue, der satte, der leichte und volle Herbst.
 


Zwei Marienkäfer umschlossen den Abend.
 


... und eine Zigarette für dich und eine Zigarette für mich und eine mit dem Sonnengott geteilt, dem gnädigen.
 


Die weiche und harte Mittagsinsel auf dem Boden. Sonnengefickt im Café einen schlechten Text zu Aristoteles lesen. Das Mittefreiheitsgefühl.
 


Lost and found.
In mehreren Hinsichten.
Das ist so pervers.
 


Wohlbehütet. Drei Stunden im Orbit. Alles da.
 


Wunde Nase. Vollendetes Fleisch. 1999. Ein gutes Jahr. Fahrtenbericht. Liebesgeständnisse. Wieder in der Realität aufwachen, der wunderbaren. Ein Raum voller Männer. Ich werde ihm auch in zehn Jahren noch an den Schwanz fassen wollen. Der zarte traurigglückselige Moment. Unser Abend war wunderbar.

die schönheit der gefahr
dokei eniois philosophia einai
eis apeiron
erhellung
friktionen
ganz fiese kreise
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interna
kupfer in sonne
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streifen von dunkel und hell
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