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True grit hier. Und dort.
 


Ein Fund im großen Haus.
Die Stunden absitzen. Dabei bin ich schon bereit.
Ein abendliches Sehnen.
 


Ein guter Anfang.
 


Eine geteilte Zigarette am Bahnhof Schöneberg. Roter Nagellack und blaue Schuhe. Einmal durchatmen.
 


Alles um einen Kuss herum erzählen.
 


Und in meinem Bett die Liebe. In meinen Zimmern die Liebe. Das Konzentrat meiner Gedanken.



Mit dem Tod in Gedanken, im Gepäck, dieser Tage.

Der alte Mann erklärt sich. Ich bin nicht mehr angreifbar. Ich halte dennoch Abstand. Er sieht mich an und weiß es. I love you, sagt er. Dazu könnte ich ihm viel sagen. Ich sage einfach nichts und fahre in die Sonne zurück.
 


Drei Uhr morgens erwachte ich vom heftigsten Gewitter, was ich hier jemals erlebte. Der folgende Tag hing in der Schwüle. Ruhe wehte durch die Zimmer. Ein Tag ohne Schreiben. Ein 200 Seiten-Tag.
 


Das Kino des Bordrestaurants mit dickem Kopf. Die FAS als Anwesenheit. Ich lege meine Hand aufs Papier.
 


Zueinander. Den ganzen Tag wartet man nur auf das Vergehen des Tages. Spricht von Schmuck, Ringen, Beziehungen, Tattoos, Beinschmerzen, um nur nicht an den Artikel denken zu müssen, an den Text, der nicht fertig wird, der nie fertig wird. Und um trotzdem die Zeit rumzukriegen, bis endlich das vollendet wird, was gestern abend im Wohnzimmer begann. Und es wird vollendet. Mehr. Das Mehr, das Meer.

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