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Nach einem Wochenende ohne Sinn höre ich am Morgen "The XX", um wieder zum Boden zu kommen, einzurasten. Der Versuch, die Gedanken wegzulenken, bestimmte Areale einfach auszusparen, wird mit kleinen Flecken von Dunkelheit bezahlt, die herumstehen wie große Gebüsche vor Fenstern.

Ein Tag nach dem anderen nehmen.

Neck, chest, waist to floor
Easy to take, you could take me in fours
Make me a deal, a day a piece
Take it all, just stay a week

I'll take you in pieces
We can take it all apart
I've suffered shipwrecks right from the start
I've been underwater, breathing out and in
I think I'm losing where you end and I begin.
 


Der Schnee und die Kälte nehmen kein Ende. Aber um mein Bett, ums "Entrecôte" und "Stagger Lee" machen sie einen Bogen. Und drinnen finden wir das, was einen Abend leuchten macht. Und einen Toten.
 


Gedanken über die Zukunft geäußert, die ich mir gar nicht machen will.
Dinge erzählt, die ich sonst nie verrate.

So froh, am Morgen wieder die schönste Stimme der Welt zu hören.
 


Der erste Knutschfleck.
Ouzo, Skordalia, Garides Tilichtes und eiskalter Retsina.
Dann wandelte ich in Träumen.
 


Zusammen im Bett. Auf dem Weg zur Heilung.

Irgendwo ist Schluss mit der Sozialromantik.

Eine Schuld, die ich niemals lossein werde.
 


Ein Jahr, das sich lang und kurz anfühlt gleichzeitig. So ist es, wenn der Hals sehr lang und dünn ist.
 


Aus der Büroheizung kommt ein hohes, metallisches Knacksen. Wie früher. Beruhigend und beunruhigend gleichzeitig.

Teil einer geschlossenen Gesellschaft in einer Bar zu sein, in der Gesprächspartner später in der Küche zu finden sind und einem fürsorglich eine zweite Portion Fish&Chips gebracht wird zum letzten Gin des Abends, ist nicht nur beruhigend, sondern Heimat. Das hält sogar den Tod draußen.

Er lässt sich nicht abschütteln. Das ist eine langweilige Wahrheit. Und eine beängstigende. Und es bestätigt alles, was man vor dreieinhalb Jahren schon dachte. Damals auch schon als ein Schon.

Lass uns wieder draußen ficken, bald. Oder einfach ganz woanders. Desiderata umsetzen.
 


Die Sehnsucht, die die letzten langen Meter begleitet.
 


Eine wichtige Zusage.
 


Weinen müssen bei jeder liebevollen SMS. Die Tränen schnell wegwischen, als ob's dann nicht da war. Weg wollen. Aber nicht allein.

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