eis apeiron
Nicht mit der Statistik gehen.
enhyloi - 26.04.2010
Er sagte, für mich hätte er sogar seine...
Nummer weggeworfen.
Es gibt ein Passen nach innen und außen.
Die Macht der Sexualität ist nicht zu unterschätzen.
Das Wissen, was zu tun ist.
Widerstehen, um zu bekommen. Die Liste ist nicht abgegolten.
enhyloi - 26.03.2010
der handkantenschlag in den nacken.
knochentiefe müdigkeit.
die nacht gibt nichts zurück.
enhyloi - 05.02.2010
Du sagst, danke für das Glück in dir
und ich sag, gern geschehen
und sag nicht, aber alles Glück hab ich in mir
mehr Glück kann es nicht geben
wenn du sagst, Baby
mit dir ist alles
richtig
fühlt sich gut an
ist daheim.
Dann lass ich los
bin ich bewahrt
dann komm ich an
dann bin ich dein.
Mit nur einem Finger hältst du mein Leben
als wär es nichts, es so zu halten
und deine Augen sagen,
du hast keine Ahnung was du
machst
du hast
so viel zu geben.
Meine Haut und alles in mir drin
Werden eins, seitdem wir uns trafen
und all das Unbenannte in mir
findet auf offener See
endlich einen Hafen.
enhyloi - 21.01.2010
Silvester ist nicht meine Zeit.
Doch diesmal ist da einer da für mich. Der den Liebesbeweis längst gab und jeden Tag gibt. Dessen innere Zufriedenheit seine Stärke ist und ihn vor allen heraushebt. Der, mit dem es möglich ist. Der, bei dem das gemeinsame Leben in allen Details schon klar ist und schön ist. Mit dem Glück nicht einfach nur sicher ist, sondern das höchste. Mit dem Ruhe in meine Seele kehrt. Als Ausgangspunkt für Freiheit. Aber ohne Suche.
enhyloi - 31.12.2009
Der Alptraum.
enhyloi - 20.12.2009
Hamburg. .grubmaH
enhyloi - 17.12.2009
Man möchte sich dem Ende des Jahres verweigern. Man möchte sich den zwei Wochen verweigern, in denen das Leben abgeschnitten ist. Wie sinnlos das Ganze ist ohne ein Kind und fern von dem wichtigsten Menschen.
So oft man sich auch sagt, dass der Jahreswechsel nichts bedeute und allein eine Zahl sich ändere wie beim Geburtstag, ist er doch eine Zeit der Ängste. Wenn man so ist, dass man alle möglichen Schwierigkeiten in einem Punkt versammelt sieht.
Wie die alten Träume, die schlimmen Kinderträume von dem riesigen, schweren, sich langsam drehenden Fels, dessen eigentliche Natur es war, eine Scheibe zu sein, eine nadelspitzendünne Scheibe, wie eine Rasierklinge. Dieses dahinter des sowieso untragbar schweren Felsens war nicht zu begreifen für das Gemüt.
enhyloi - 22.11.2009
If I should die this very moment
I wouldn't fear
for I've never known completeness
like being here
wrapped in the warmth of you
loving every breath of you.
enhyloi - 10.11.2009
Bach reinigt.
Wie langsam jedes Detail des Nachmittags glasklar wird. Hervorsticht. Jeder Gegenstand, der ins Gesichtfeld geriet. Jede Bewegung des Mannes. Und wie schwer das ist. Und wie schön.
enhyloi - 01.11.2009