logoi enhyloi
die schönheit der gefahr  


Die Hände auf den schwarzen Fliesen.
 


Hamburg.
 


Ich sehe den beiden zu. Sie glauben unbeobachtet zu sein. Sie glauben, die Situation im Griff zu haben. Sie fühlen sich als Herren der Lage. Mit diesem Gefühl zelebrieren sie Körperlichkeit und Zuneigung, ganz dicht an der Öffentlichkeit. Glauben sie. Sie sehen mich nicht.
 


Noch einer, der beides liest. Komisches Gefühl.
 


Das Wesen neben mir wollen und das Wesen dort in Bar. Was für eine Situation. Das wilde Wesen dort jedoch brauchen. Immer und immer und immer. Das liebe und zarte und übermütige.
 


Ständig das große Herz trösten wollen. In den Genuss von Sorge kommen. Und überrascht sein darüber, dass diese nicht mit Ärger vermischt war.
 


I'll take you in pieces
We can take it all apart
I've softened shipwrecks right from the start
I've been underwater
Breathin' out and in
I think I'm losin' where you end and I begin

Basic space
Openin'
Don't look away
When there's nothin'
There
 


Ihn faszinierte die Natürlichkeit, mit der sie es tat, die vollkommene Offenheit, die Freude, die Leichtigkeit, während er wie immer das Gefühl hatte, die ganze Welt stürze gleich über ihm zusammen. Er tauchte in sie ein und verschwand irgendwo in sich.

[Glavinic, Leben der Wünsche]
 


Im Dunkeln den Weg suchen. Kind sein. Abenteuer erleben.
 


Die Warnung, dass man sich keine anderen Wünsche wünschen kann, wenn man den Wunsch gewährt bekommt, sich alles wünschen zu können.

Keine anderen Wünsche.

Woanders wird gearbeitet.

die schönheit der gefahr
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