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die schönheit der gefahr  


"Wenn's draußen grün wird, fällt mir nur noch Liebe ein
Es kommt über mich und bricht mir das Herz
Mag Sonne scheinen oder mag es trübe sein
Ein Gefühl so zwischen Freude und Schmerz

Im wunderschönen Monat Mai
Als alle Knospen sprangen
Da ist nicht nur in Heines Herz
Liebe aufgegangen

Wenn's draußen bunt wird, dann wird mir so gut zu Mut
und auch jeder Blume, jedem Getier
Dann steigt der Saft in Bäume und auch uns ins Blut
Da muss ich zu dir und du musst zu mir."
 


Der vollkommen bescheuerte und unvernünftige, aber im Sinne des Gleichgewichts und der Schönheit des Kosmos geradezu zwingend notwendige Entschluss, nun erst einmal auch wieder zu rauchen.
 


Froschschenkel und Sazerac.
Stuhl und Küchenboden.
 


Geduscht werden.
 


Die Schritte auf dem neuen Pfad sehr vorsichtig setzen. Damit er nicht verschwindet.

Nicht allein im Bett. Das unfassbar große Glück zart mit den Fingerspitzen streicheln. Damit es bleibt.
 


Der Duft des verkaterten Mannes.
 


Wir genossen.
Im Bett, im Regen, im Trockenen, unter guten Sternen.

Mein Wahnsinn ist das Eintauchen und die Nacht.
 


Vor fünf Jahren sahen wir uns das erste Mal. Und erlebten noch am selben Abend viele andere gute erste Male. Lass uns weitermachen. Komplizen sein. Ich danke dir.
 


Der warme, goldene Brandy. Und auch der Zukünftige. Einst am Pisco-Tag. Nur Gegenwart.

Am Morgen an der Tram-Station endlich ein Wind im Gesicht, der nach Winter duftet. Dazu das kühlende und heiße Pace is the trick im Ohr. Und alles fühlen, wie vor fast fünf Jahren. Alles.
 


Pixies. Rauschzustand: steil ansteigend.
Plötzlich gemeinsam mit den anderen.
Traurigkeit in ihren Augen.
Zwei Quadratmeter, Gefühle en masse.

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