Wenn die Abneigung gegen eine Person körperlich kaum noch zu ertragen ist.

Wenn die Angst einen übermannt, mehr stemmen zu müssen, als man kann.

Wenn die Vorfreude auf eine Sonntagnacht nicht mehr zu bändigen ist.

Und wenn dann "Born to die" kommt, ist sowieso alles wieder heile.

Eigentlich nur hinzuzufügen ist, dass Phillip Boa live sogar Rückenweh vergessen lässt. Und man spätestens nach dem dritten Mal Wegschubsen all der menschlichen Flummis von Lachanfällen geschüttelt wird, selbst dabei natürlich mitflummiert, sich hineinwirft und aus allem heraus, Verbote aufgehoben werden und ein allgemeiner Rauschzustand eintritt, auf dessen Höhepunkt der Meister den Rotwein über sich ausschüttet.

Es wird ein kleiner Android. Von mir wird dereinst nur Kleingeld zu erben sein (Fünfer und Einer).

Ich bekam unverrichteter Dinge Sehnsucht nach dem Jazzclub in Prag, in dem man geschützt wie in einer Höhle in Ruhe seinen Becherovka trinken und abheben konnte.

Verlangen nach Irrsinn.