Diesmal Feiertage ohne Bedeutung, ohne Feiern. Nur die Ruhe. Wenn ich mich hinausbegebe, dann unter Fremde. Hier ist keiner, für den ich hinausgehen wollte. Deshalb ist die Ruhe auch Warten. Warten, dass es in der Maschinerie der Welt wieder ruckelt, summt und britzelt. Die Bäume blühen in der Kälte. Das erste Mal Ekel empfunden vor einem Film, vor seiner Idee, vor der Umsetzung dieser Idee. Das Festnetztelefon als nutzloses Anhängsel der Verbindung zum Internet. Und plötzlich läutet es doch.
enhyloi - 08.04.2012