logoi enhyloi



Eine Sache kam unerwartet. Hatte ich doch gehört vom harten Arbeitsleben, von der Schwierigkeit Urlaub zu machen, keine Erholung zu haben. All diese Dinge. Davon, wie gut es ist als Student, als wissenschaftlicher Nachwuchs - Semesterferien halt. Und nun, nach Jahren des oft sinnlosen Arbeitens, Aufschiebens von Urlaub, des schlechten Gewissens, wenn man mal im Bett statt am Schreibtisch lag, kehre ich in die Arbeitswelt ein und werde vor allem nach Urlaub gefragt, von denen, die gerade zurückkehrten von ihren drei Wochen, und von denen, die nächste Woche fahren werden in ihre drei Wochen. Ich schüttele den Kopf (hoffend, dass eine Veränderung der Arbeitssituation ebenso erfrischend ist wie ein Urlaub) und werde fast verständlos betrachtet.
Bin gespannt, was noch so andersherum ist. Bisher zufrieden mit Entscheidungen.

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