logoi enhyloi
 


Und der erste Tag in der Zeitrechnung nach D. begann strahlend sonnig.
 





Sich wieder neu fühlen. Sich wieder am Anfang fühlen. Wie eines alles andere beeinflusst. Wie das Leben zurückkehrt.

Erfrischungen, Drama und eine nach dem ersten Zug ausgedrückte Zigarette.

Wie er sich für mich freut: ganz leise, liebevoll und mit Stolz.

Und ich mich für ihn: zu sehen, wie er wieder zu sich kommt.
 


Für den Mann kochen. Den Küchenboden wischen. Das Bett hüten.

Wieder zusammen.

Glück.
 


Einer fängt an, eine unterschreibt. Synchronizität führt zu gemeinsamer räumlicher Präsenz. Königskinder.
 


Der Glücksmagnet ist wieder aktiv.

Danke.

Nach 9 Monaten des Suchens und der innerlichen Verzweiflung ging es auf einmal so leicht. Keine Geburtsschmerzen.

Es noch nicht ganz glauben können.

Zwei weitere Tage Gedulden.
 


Immer noch.




Ich fuhr durch ein dunkles Land, das nur mein verschwommenes Spiegelbild zeigte.

Ein inneres Reißen. Ich wollte nicht erwachsen sein. Bisher bedeutete Erwachsenwerden immer, am Ende allein zu sein. So sollte es aber nicht wieder werden. Diesmal nicht.
 


Als ich gefangen war in Gedankenschleifen und dachte, ich störe nur, nerve und bin anstrengend, sagte jemand: das nächste Mal rufst du eben einfach an. Wie dankbar ich für diese Reaktion bin, kann ich nicht sagen.

-

Eine gegenwärtige Kreuzfahrt in die Vergangenheit. Und vieles ist so, wie man auch den Eltern nicht alles sagt, was man gerne möchte. Und trotzdem Liebe. Aber Liebe wie zu einem übermächtigen Vater. Und die Frage, ob er das überhaupt merkt (nein).

die schönheit der gefahr
dokei eniois philosophia einai
eis apeiron
erhellung
friktionen
ganz fiese kreise
gnônai sauton
interna
kupfer in sonne
last and least
merkwörter
praktea
rischtisch lustig
samtigkeiten
simple truths
streifen von dunkel und hell
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren