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Der Glücksmagnet ist wieder aktiv.

Danke.

Nach 9 Monaten des Suchens und der innerlichen Verzweiflung ging es auf einmal so leicht. Keine Geburtsschmerzen.

Es noch nicht ganz glauben können.

Zwei weitere Tage Gedulden.
 


Immer noch.




Ich fuhr durch ein dunkles Land, das nur mein verschwommenes Spiegelbild zeigte.

Ein inneres Reißen. Ich wollte nicht erwachsen sein. Bisher bedeutete Erwachsenwerden immer, am Ende allein zu sein. So sollte es aber nicht wieder werden. Diesmal nicht.
 


Als ich gefangen war in Gedankenschleifen und dachte, ich störe nur, nerve und bin anstrengend, sagte jemand: das nächste Mal rufst du eben einfach an. Wie dankbar ich für diese Reaktion bin, kann ich nicht sagen.

-

Eine gegenwärtige Kreuzfahrt in die Vergangenheit. Und vieles ist so, wie man auch den Eltern nicht alles sagt, was man gerne möchte. Und trotzdem Liebe. Aber Liebe wie zu einem übermächtigen Vater. Und die Frage, ob er das überhaupt merkt (nein).
 


Sich langsam an die Oberfläche kämpfen. Sich gut zureden. So gut es geht. Nicht mehr alle zwei Stunden weinen. Weniger Angst vor dem kommenden langen, dunklen Abend haben.

Aber Angst vorm Vermasseln der Chance. Nicht mehr genau wissen, wie nicht vermasseln geht.
 


[Sich für 5 Stunden beschützt fühlen, geborgen, gerettet.]
 


Ein Gefühl, als ob alles Gute und Starke aus einem entweicht, wie Luft aus einer Luftmatratze, langsam, unmerklich. Und man die Welt mit ihren Ecken und Kanten einfach nicht mehr puffern kann.
 


Nehmen und geben.

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