logoi enhyloi
 


 


Ich verkroch mich in meiner chaotischen, leeren und gleichzeitig immer noch viel zu vollen Wohnung auf Sonderurlaub, saß nach und machte im Kopf Pläne für absolut basale To-dos.
 


Liegenbleiben in der Zeit.
 


Ich saß allein in dem leeren, hallenden Zimmer in der stillen Wohnung. Ich las mein Tagebuch, was 1996 begann. Die Erleichterung, als mir klar wurde, was für eine Veränderung sich nun nach all dieser Zeit ereignet hat, war so gewaltig, dass alle in mir vorhandenen Kräfte mit einem Schlag aus meinen Gliedern wichen.
 


Meine Fahrt nach Hause. Zwei Kaputte. Hinaus und hinein in die Dunkelheit. Das schwere Gewicht seiner tiefen Liebe. Immer langsam, Herz. Vorher, dabei, nachher. Der Tavel, der gute, beständige und tapfere. Ein Gummifeld. Viele ruhige Male. Durchdringende Müdigkeit. Wolfsknurren. Eine niemals endende, bergende Nacht, abgeschlossen mit einem sanften Tee. Die Notwendigkeit der innerlichen Genesung.

Danke.
 


Ohnmacht, Angst und Zorn angesichts einer ärztlichen Medikamentenvergabe.
 


Aphrodisiakum Haut&Haar.



Sie fiel mir ins Wort, als ich einen völlig angebrachten Witz über die Kirche machen wollte. Scheinheilige Familie. Und ich fühlte Schrecken.

die schönheit der gefahr
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