Ich saß mit Rotweinschwere allein im Wohnzimmer. Glücklich ob der Ruhe. Nach einem langen, gelungenen Tag mit einem Sieg gegen mich selbst.
enhyloi - 31.08.2010
Erleichterung. Einkehrung plötzlicher Ruhe.
enhyloi - 30.08.2010
warten.
enhyloi - 29.08.2010
Manchmal möchte ich weg vom Pfad den Abgrund entlang und nicht mehr abrutschen.
enhyloi - 28.08.2010
Danke.
enhyloi - 28.08.2010
In diesem Raum hilflos der Musik ausgeliefert sein. Als ob es keine Grenze mehr zwischen draußen und drinnen gibt. Gefühle werden direkt produziert ohne Umwege durch den Körper. Tränen, Lachen, Gänsehaut. Und seitlich sehe ich ein Gesicht, in dem dasselbe geschrieben steht. Mahler verstand, dass das Glück in unerträglicher Spannung, im Leisen, im Traurigen und Gewaltigen zu finden ist.
enhyloi - 28.08.2010
Es gibt Tage, die sind nur der Füllstoff um den Abend, der ein Geschenk ist.
enhyloi - 27.08.2010
Trotz Stapel ungelesener Bücher der Zwang zur Wiederholung: Waffenwetter, Die Arbeit der Nacht. Es gibt kein Buch, an das ich häufiger denke als an Die Arbeit der Nacht. Erfassung von Einsamkeit.
enhyloi - 26.08.2010
Durchs Chaos bewegen, bis der Schlaf kommt.
enhyloi - 26.08.2010
Der Zaun.
Die Ausdrucksangst.
Der Schweigewunsch.
Der Heilungswunsch.
Der Redewunsch.
enhyloi - 23.08.2010