Das Ufer wieder sehen.

Kochen für einen. In Reykjavík sein. Sich lieben.

Ein Abend zum Festhalten, wenn es wieder regnet.

Im Flur, im Knien und Stehen.
Sonnentanz und Spaghetti amatriciana.
Ein Rausch im Bett.
Mad Men und ein weihnachtlicher Sauternes.

Dankbarkeit.

Unter Donner und Blitzen, zwischen Wellen, Gischt und geborstenen Planken auf einem Bett wieder zueinander finden. Nach Essen, Kerze und Wein das Herz wieder machen lassen.

Vom Mittagessen bis es dunkelt. Wie Zeit die Spannung hinausdrückt und alles wieder öffnet.

Die warmlichtige, rauchige Hillbilly-Höhle, in der man beieinander sein kann, geschützt. Und später von einer Gruppe aufgenommen wird, selbstverständlich, und etwas Neues beginnt zu wachsen.

Ein Abend, mit allem, was zählt und schön ist, als vorgezogenen Jahresabschluss.

Eine warme, schöne Lesung. Ein Abend in der rauchgefüllten, rauschgefüllten dunklen Höhle, versteckt neben Hipsterläden. Unsere kleine Winkelgasse.

Lust und Erlösung.

Eine kleine Flasche Champagner steht nun an der Hasenheide. Ein langes Herunterkommen. Doch dann setzte das Glück ein, laut und wogend wie ein Schiff auf hoher See. Sogar der Boden schwankte. Tränen und Lachen. Sein Kopf gegen meinen. Die wissen einfach, wie es geht. Und wenn jetzt alles einstürzte, es wäre schrecklich, aber auch schön.

Ein verregnetes, aber freundliches, ja, geradezu zärtliches München.

Hawaiianisches Lava-Salz und Black Russian-Zigaretten.
Flug und Erfolg.
Karotte und Ungar.
Zu viel des Blutes.

Gut gebettet am Nachmittag, gut gebettet in der Nacht.
Betörender Duft.
Präsenz bis in die Träume hinein.

Dankbarkeit für dieses unerhörte Glück.

Ein Strom aus Tagen.



Türen, Türen.

Fülle. Dankbarkeit.



Liebe.