Mit dem Ziel zu Bett gehen, die Erinnerungen so aufzuschreiben, wie sie sind: Zweigeteilt in Raum und Zeit. Das Floaten, das Strömen des Abends und die Scheiben, die hauchdünnen, glasklaren Scheiben.

Am Morgen schon in die Kontaktlosigkeit gerutscht. Die Vorstellung des mobilen Telefons, wie es starr in einer großen leeren Wohnung liegt, geht mir nicht mehr aus dem Sinn.

Aber eigentlich geht es mir gut. Denn später geht das Telefon wieder an, die gewandtesten Finger, die ich kenne, werden vertraute Worte tippen und ich bin dort mit all meinen Bedürfnissen zu Hause. Die Welt ist weit mit diesem.

Die Widmung.

Vorlesestimme und Erzählstimme.

Die falsche Richtung. Dreimal blonde Haare. Der fallen gelassene Ring. Der Mann mit dem lieben und lachenden und ernsten und zurückgezogenen Blick. Das Witz-Silo. Die Ähnlichkeit der beiden. Paar-Getue. Strohballen. Der einschlafende Jatz-Fan. Der glückliche Schlagzeuger-Möger. Unauffälliger weiblicher Chromosomensatz.
Liebende auf Wanderschaft. Mit den Händen auf dem Auto.

Ein bisschen aufgeregt bin ich schon.

Alles streckt sich lang. Das Gesicht ist ganz nah. Der Geschmack noch da und das Gefühl der warmen Haut.

Zwei dicke Vorfreuden in dieser Woche.

Der Einfingertipper.