So ist das, wenn man sich erkannt hat und rund und daher perfekt findet, was man sieht - wenn man weiß, dass Harmonie und Freude an der Welt und der Maßlosigkeit zuweilen auch in zwanzig Jahren einen einigen werden. Und man beginnt in nichtephemeren Zeiträumen zu denken, und unmerklich beginnt die Seele unbeobachtet zu blubbern und zu kochen und zwischen den Kopfzäunen hindurch schwappend den Weg zu suchen, den es geben muss, denn das Leben muss geteilt werden, will man es nicht verschwenden.
enhyloi - 04.08.2009