Auch vom Bett aus ist es ein schöner Frühlingssommertag. Ein Bett in den Garten hinaustragen und im Schatten die zarten Blätter rauschen hören, das wäre Luxus. Wenn ich ihr jetzt begegnen würde, sie würde mitleidig gucken und triumphierend gleichzeitig. Aber tief in ihrem Inneren wäre sie neidisch. Und eifersüchtig. Dabei haben wir erst jetzt. Die verschiedenen Weisen, auf die er meinen kurzen Namen schreibt. Aber immer als Ausrufezeichen. Wenn er ihn sagt, erschauere ich vor Freude. Und in mir rollt eine Träne der Erleichterung davon, jedesmal. Mit dem Fotoapparat auf das Dach gehen. Wie eine Reise als Entspannung geht, das wüsste ich. Der unbändige Wunsch, ihn mitzunehmen in die Welt. CO2 für sein Glück. Ich möchte wieder Knutschen. In Ewigkeit. Amen.
enhyloi - 22.04.2011