Am Schreibtisch fast in den Schlaf fallen. Im Traum wegschwimmen, unter die Grenze. Dort ist Ruhe und Wärme, Geilheit und Frieden. Einigkeit, Komplizenschaft und das längste aller Ausschlafen.

Wie schnell die Linie ins 19. Jahrhundert führt. Eine Geburtsurkunde mit falschem Vater. Des richtigen Vaters letzter Wille. Ein Haus in der Bülowstraße.

Der Dorade liebstes Sößchen.

Ein Abend gefüllt mit Schönheiten bis unters Dach.

Heimkommen und Nudelgericht, Nachrauchen und Ketten.

Ein verbissener, trauriger alter Mann, der die Prinzipien seiner Musik vergessen hat.

Der aber von allen Anwesenden bekümmert wurde wie zerfledderter kleiner Spatz.

Bier und Whiskey im Rauch.

Abgehoben.

Chateau Plince Pomerol 2007. Und ein Brief.

Drei Jahre. Baby, you're the best.

Sich mit Rotwein, Trüffelnudeln, Kartoffelsüppchen, Saltimbocca, Dorade, Averner und Sauereien rein waschen. Musik!

Wenn der Wecker einen aus dem Tiefschlaf klingelt. Bis auf die Knochen gefroren.