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PACE IS THE TRICK. You name it, my darling.



Manchmal kommt eine Veränderung, eine, die man mit aller inneren Gewalt herbeisehnt, leise und unmerklich wie auf Katzenpfötchen heran. Und man wagt nicht zu atmen, wagt nicht zu sprechen, wagt nicht zu denken, um sie nicht im allerletzten Moment zu verscheuchen.
Nur im Dunkeln, wenn man allein in seinem Bett liegt, da stürzt die Hoffnung auf einen herab. Warte noch Hoffnung, fleht man flüsternd, es ist doch eine zarte Schwalbe, und schließt die Tür wieder zu. Doch in dem Licht, was durch die Ritzen dringt, sieht man sich lächeln.
 


Unendliche Zärtlichkeit beim Gedanken an einen Heimkehrenden.
 


Ich möchte beißen und kratzen.



Das ist natürlich der perfekte Höhepunkt in der Reihe des Versauens einer Nacht, auf die man inzwischen schon fast ein Jahr wartet. Hey, Weltgeist, you fucking bastard, jetzt kannst du dir richtig einen drauf runterholen.



Man wird sehen.
 


Zitronenhuhn macht müde Männer munter.
Die parabelförmig ansteigende Geilheit beim Konsum zweier Flaschen Rosé.
Dunkle, tiefe Zärtlichkeit.

Die nächste Handgranate wurde gezündet.



Die tiefe Freude darüber, wieder in der Lage zu sein, zwei Stunden lang in einer Wolke aus Konzentration zu schweben. Das kurzzeitige Lösen des Geistes vom Körper. Wie beim Sex, nur umgekehrt: die Seele befindet sich im Geist, nicht im Körper.
 


Er sagte, ich dürfe nicht vergessen, auch an mein eigenes Glück zu denken. Das sei möglicherweise der einzige Weg. Ich weinte.



Abgetaucht.



"Digital ist besser" ab heute auf Vinyl.
 


Er erklärt mir das Innere meiner Mutter.



Awaiting the age of non-scheduling.



Der Rotweinabschiedsabend.
Das Wegwollen.
Sich in einen guten Zustand trinken.
Manchmal die Angst vor einem zu frühen Tod.
Das Wegstreichen der Orte dieses Jahr.
Möge die Reihe endlich durchbrochen werden.
Die Kopie einer gepressten Motte.
Schlafdunkel.
 





Irgendwo zwischen U-Bahnhof Seestraße und Oudenarder Straße war ich vom Gleis abgekommen.

Emotionsstopp ist nicht ganz meine Stärke. Das kann gut sein oder auch schlecht.

Er setzte meinen Körper mit größtmöglicher Geduld wieder auf die Gleise.

Und schon floss der Abend.

die schönheit der gefahr
dokei eniois philosophia einai
eis apeiron
erhellung
friktionen
ganz fiese kreise
gnônai sauton
interna
kupfer in sonne
last and least
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rischtisch lustig
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streifen von dunkel und hell
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