logoi enhyloi
 


Und dann dreht sich das Segel
und ein neuer Wind kommt auf.

Die Reise geht
zurück an den Anfang
und es blinkt in der Nacht
ein heller, klarer Blick.



Und der Zug fuhr mit ihm der dunkelorangenen Nacht entgegen.
 


Der Glücksbold hat mich an einem Haar aus dem Sumpf gezogen.
 


Er blieb über zwei Stunden. Er erzählte von seinen Eltern. Er schlief. Er machte mich glücklich. Ich lasse alles so liegen, wie es ist. Besonders die aufgerissenen Packungen Kondome.
 


Die anziehende Heiserkeit in der Stimme Anne Wills.
Mein beharrliches Abwenden aller männlichen Avancen.
Realitätsverlust im Internet.
Angst vor morgen.
Größte.
Zu viele Namen. Jetzt schon müde.
Nicht allein sexy sein wollen.
Der Gehängte.



Der Zug fuhr fort. Die Sonne schien, wie frisch geputzt. Die Stadt war gequält voll von Menschen. Der Liebste hatte schwere Stunden. Ich kehrte zurück in die klare Einsamkeit. Morgen galt es.

Jetzt fährt der richtige Zug zurück nach Berlin. Er kreuzt sich mit dem anderen.



Müde. Dankbar. Abwartend. Die Position haltend.
 


Die Fick-Entwicklung. Schönheit ist nicht abgeschlossen.



Der Traum vom indianischen Schamanen, dessen Gesicht mir eingebrannt ist wie ein Foto. Die zwei zusätzlichen, real wirkenden Augen auf der Stirn. Seine in Erkenntnis umschlagende Verblüffung in seinem Blick über mein Vorauswissen.
 


Ein Heimatabend. Vergangenheit und Zukunft. Gin und Whiskey. Strümpfe und Spaghettihunger.
 


Ich hörte ein Weihnachtsgeschenk, in meinem kleinen sweet spot sitzend. Ich fühlte die Liebe, die aus der Musik sprach. Ich dachte an Berührungen und die tiefe Nähe in wortlosen Situationen. Die Panik sitzt dicht an der Oberfläche gerade. So dicht, dass man sich aufs Wesentliche reduzieren muss.

die schönheit der gefahr
dokei eniois philosophia einai
eis apeiron
erhellung
friktionen
ganz fiese kreise
gnônai sauton
interna
kupfer in sonne
last and least
merkwörter
praktea
rischtisch lustig
samtigkeiten
simple truths
streifen von dunkel und hell
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