Zorn.

Ich weine, weil plötzlich die Sonne aufgegangen ist.

Ich fauche, weil nur beim Sex der Sturm in mir den richtigen Weg findet.

Deins.

Die Sehnsucht nach den Abenden und den Mußestunden.

Im Gold und Grün gefangen sein.

Immer auf die Hose kucken müssen.

Den einen Teil in mir verschließen.

Hihi.

Ich schreibe wahlweise wie Rainer Maria Rilke oder Kurt Tucholsky.

Via.

Sie lief in ihrem inneren Garten rundherum, immer rundherum. Obwohl sie barfüßig war, hallten ihre Schritte metallisch in der Loggia wider, die sich um die quadratische, mittlere Fläche herumschmiegte. Durch die vielgezählten, aber unzählbar vielen Rundbögen sah sie das flache Becken des Springbrunnens in der Mitte. Auch quadratisch. Aber nicht ordentlich. Nichts war hier ordentlich. Der Putz bröckelte von den Wänden. Im Garten standen schwarzgraue Gebüsche, einst Rosen, jetzt nur Dornen. Zugedeckt von Schnee. Hartem Schnee, der schnitt, versuchte man die Hand hineinzutauchen. Ihr Atem war das einzig Lebendige. Der Schnee wurde grauer und grauer mit jedem Tag. Es fiel kein neuer. Sie hörte nur das irre Klong, Klong ihrer Schritte. Die Türen waren zu.

Liebesglück.
Isch kanns dir lerne.

Im Zweifel für Verzärtelung
und für meinen Knacks.

Der feine, dunkle Druck im Magen aus Angst vor dem Zufall. Oder war es das Schicksal?

Er suchte aus. Sein Inneres drehte sich. Ich wollte ihn da behalten. Für immer. Ich wollte das Licht ausknipsen und mich tot stellen im Angesicht der Welt. Dann beruhigte er sich für einen Moment. Seine Augen lächelten. Ich war glücklich.