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Im Flur, im Knien und Stehen.
Sonnentanz und Spaghetti amatriciana.
Ein Rausch im Bett.
Mad Men und ein weihnachtlicher Sauternes.

Dankbarkeit.



Gute Nachrichten. Mit-Freude und Erleichterung.
 


Und wenn dann "Born to die" kommt, ist sowieso alles wieder heile.



Ob ich das jetzt jeden Monat einmal habe, so einen Abend, an dem alles hochgespült wird und ich eine nur einmal gelesene E-Mail im Kopf zuerst wiederlese und dann doch nicht, weil ich an die Stelle aus "Die Mitte der Welt" nicht nur denke, sondern glaube, und an dem die Angst zu verlieren wie eine negative La-Ola-Welle durch meinen Körper rauscht? Und ob es vielleicht gar nicht so schlimm ist, solange es dabei bleibt?
 


Wenn ein Tag damit anfängt, dass man weder duschen, sich waschen, noch spülen kann, kann aus diesem vielleicht auch einfach nichts Gutes erwachsen.
 


Ein alter, großer Fuchs auf dem Radweg.

Ein schöner hier bei mir.
 


gl1

Ein kleiner Spaziergang durch alte Sommerdüfte.

gl3

Zufriedenheit.

gl2

Auf der anderen Seite floss das heilsame Żywiec.

gl4

Der Regen schnurrte ins Zimmer.

gl5

Der unruhige Schlaf des Gerechten.

gl6

Zufriedenheit.
 


Statt kiss you sang sie korrekterweise fuck you.
Statt verloren glücklich gewesen.
Sich mit Händen und Zunge umarmen.


Blass und schwankend am Wittenbergplatz.
Klein vor der Welt.
 


Wie ich vor ein paar Wochen in eine Unsicherheit gefallen bin, die ich das letzte Mal vor drei Jahren spürte, als ich insgeheim Angst hatte, all das, was gerade erst begonnen hatte, könne sich leise wieder davon machen, diese große Liebe, weil ich für eine Weile sein Überlegen fühlte, sein Tasten, sein Sich-selbst-Testen. Doch all dies hörte auf, in Stille, aber von einem Tag auf den anderen, wie eine Entscheidung, wie ein Lichtschalter. Und damit hörte meine Unsicherheit auf und wandelte sich in Sicherheit, ein Seil, was mir den Weg wies und mir eine Halteleine war in allem, was passierte, und was auch Ungeduld war und Gier nach all dem Schönen, was kommen würde. Sie hat sich eine neue Grundlage gesucht, vielleicht sogar geschaffen, diese Unsicherheit, eine ganz andere jetzt. Und ich beginne wieder den Kampf, sie nicht überhand nehmen zu lassen, ihr nicht zu erlauben, in mein Verhalten einzugreifen, womit sie sich immer selbst erfüllen möchte. Ich muss wieder laufen lernen, ohne mich von ihr umschubsen zu lassen, darf ihr nicht zuhören. Und ich denke an ein neues Tattoo, ein ganz kleines, um sie dorthin zu bannen, zu bändigen. Und sie nicht mehr heranzulassen an dieses große, seltene, zarte und beschützenswerte Gebilde.



A good woman will pick you apart
A box full of suggestions for your possible heart
But you may be offended and you may be afraid
But don’t walk away, don’t walk away.

die schönheit der gefahr
dokei eniois philosophia einai
eis apeiron
erhellung
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ganz fiese kreise
gnônai sauton
interna
kupfer in sonne
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